by jasmin

Über mich

Hallo und schön, dass du da bist! Ich bin Jasmin, 26, und möchte dich inspirieren, dich bewusst verträglich zu ernähren. Von Kindestagen an, ist Kochen meine Leidenschaft. Für mich gab es nichts Schöneres, als gemeinsam mit meiner Mama neue Rezepte auszuprobieren und nach zu kochen. Egal ob Hausmannskost oder Gerichte aus der Gourmetküche – wir zauberten worauf wir Lust hatten und waren super happy, wenn wir ein neues Rezept entwickelt hatten, das der ganzen Familie schmeckte.

Dann kam ich in die Pubertät und naja, was soll ich sagen? Natürlich verändert sich mein Körper, ich hatte Stimmungsschwankungen und war müde – aber dazu kam, dass mir nach dem Essen ständig übel wurde. Geplagt von Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen vergingen Monate, bis ich mich widerwillig zum Arzt schleppte. Nach diversen Besuchen beim Hausarzt und Internisten, Magen-Darm Spiegelungen und Blutabnahmen hieß es: „Das Mädel ist pumperlgesund. Vielleicht hat die Übelkeit einen psychischen Ursprung .“ 

Na bravo – wofür die Tortour? Für nix! Die Aussage, dass meine Beschwerden psychisch sein sollten, wollte ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich beschloss, mich von einer Ärztin untersuchen zu lassen, die sich auf Naturheilkunde spezialisierte. Auch wenn die Behandlungsmethoden im ersten Moment gewöhnungsbedürftig schienen, fühlte ich mich zum ersten Mal mit meinem Leid ernst genommen. Der Verdacht auf eine Lebensmittelunverträglichkeit bestätigte sich, als ich einen H2 Atemtest machte. Meine Diagnose: Fruchtzuckerintoleranz in ausgeprägtester Form. Wenn man nun meint, mit dem Verzicht von Obst und Säften sei es getan, hat man sich noch nicht mit diesem Thema beschäftigt. Denn die Liste, die mir der Arzt mitgab war ewig lang und die Kochabende mit meiner Mama gestalteten sich schwieriger als erwartet…

8 Jahre und viele Diäten und Karenzphasen später
war es schlimmer, als je zuvor.

Durch den Rat einer Bekannten, die ich eben kennen gelernt habe, bin ich auf die Praxis von Frau Rosenfeldt-Watanabe in Rosenheim gestoßen, die mir scheinbar endgültig dabei helfen sollte, meine Beschwerden loszuwerden. Blutabnahmen und ein kinesiologischer Test zeigten, dass mein Darm ganz schön mitgenommen und beleidigt ist – übersetzt gesagt: ich hatte entzündete und durchlässige Darmwände. Um mein Verdauungssystem zu schonen, sollte ich für eine Zeit von drei Monaten auf – ehrlich gesagt – unzählige Produkte verzichten. Neben fruchtzuckerhaltigen Nahrungsmitteln standen nun auch Milchprodukte, glutenhaltige Lebensmittel, Gewürze, Fleisch und Fisch auf meiner DON’T Liste. Aber wie heißt es so schön? Jede Tiefphase birgt eine Möglichkeit in sich, das Beste daraus zu machen. Überfordert aber doch motiviert stellte ich mich dieser Challenge und kreierte Rezepte, die Lust auf’s Essen machten und gleichzeitig verträglich waren. Und das aller Beste: ich fühlte mich nach dem ersten Monat wie ausgewechselt. Keine Schmerzen. Keine Übelkeit. Geregelter Stuhlgang. Für alle, die seit Jahren an täglichen Verdauungsstörungen leiden, ich spreche von einem wahren Glückserlebnis. 

Die Gesundheit und unser Wohlbefinden gehört zu unseren wichtigsten Eckpfeilern des Lebens. Mit meiner Rezeptwelt – Unverträglich.hoch4 – möchte ich dich inspirieren,  bewusst verträglich zu kochen und dir helfen, dich gesund zu ernähren. Mit ein bisschen Durchhaltevermögen und Willenskraft kannst du es schaffen, deine Verdauung auf Vordermann zu bringen und deinen Körper wieder daran zu gewöhnen, bestimmte Lebensmittel zu dir zu nehmen. Ich wünsche mir, so vielen Menschen wie möglich, damit helfen zu können und freue mich auf deine Nachricht via Instagram, Facebook oder per Mail. Bitte empfehle meine Seite auch an Freunde und Bekannte weiter, denen diese Ernährungsumstellung helfen kann..

Die gründliche Recherche der Nahrungsmittel war sehr zeitaufwändig und wurde nach bestem Wissen und Gewissen dokumentiert. Ich bin jedoch kein Doktor und möchte darauf hinweisen, dass die Rezepte auf meinen eigenen Erfahrungen basieren und ich dir keine ärztlichen Tipps geben kann.

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